Abenteuer, Teamgeist und Wettkampf: Jugendrotkreuz bei der Olympiade
Schlechtes Wetter kann Jugendrotkreuzler nicht abschrecken, pünktlich zum Ferienbeginn ins Zeltlager zu fahren. In strömendem Regen entstand zügig eine Zeltstadt, so dass alle im trockenen die Nacht verbringen konnten.
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Der erste Tag startete mit besserem Wetter und mit leckeren Pancakes. Ganz im Zeichen des Mottos „Olympia“ entstanden „olympische“ Fackeln, Rasseln zum Anfeuern und Holzmandalas. Kunterbunte T-Shirts wurden gebatikt und eine große Zeltlagerflagge bemalt. Auch am nächsten Tag ging es „Olympisch“ weiter. Von „Schwimmen“ über „Weitsprung“ bis hin zu „Turmspringen“ waren einige Disziplinen der richtigen Olympia bei unserer JRK-Olympiade vertreten. Natürlich waren die Sportarten etwas abgewandelt, so wurde aus „Turmspringen“ beispielsweise Apfel tauchen. International war auch der Speiseplan, von Couscous über Schweinebraten bis hin zu gebratenen Nudeln wurde viel Leckeres geboten. Ein paar von den älteren JRKlern hatten eine gruselige Nachtwanderung vorbereitet. Diese führte eine kurze Runde durch den Wald, bei der ein paar Hexen und Gespenster angetroffen wurden. Diese waren aber ganz nett und hatten einen Schatz für die tapferen JRKler versteckt. Nachdem dieser gefunden war, gab es am Lagerfeuer noch leckeres Stockbrot und Marshmallows. Sportlich und ziemlich matschig ging es beim Völkerball-Turnier zu. Völlig überraschend gelang der Gruppe ‚Glitzer‘ bestehend aus den Gruppenleitern der Sieg. Obwohl alle schon am Vortag duschen „mussten“, gab es nach dem Turnier nochmal eine Duschrunde. So konnten die Kinder sich auch gleich für die große Abschiedsparty mit Siegerehrung stylen. Schnell wurde der Essensbereich zur Partyzone umgebaut. Mit Musik, Knabbereien und alkoholfreien Cocktails gab es einen schönen Abschluss der ersten JRK Olympiade. Wer immer noch nicht müde war, konnte ein letztes Mal am Lagerfeuer sitzen. Die Zelte im Regen abbauen ist genauso unspaßig wie das Aufbauen. Schnell war alles in den Autos verstaut und es ging in Richtung Heimat. Trotz des Regens am Anfang und Ende ging ein schönes Zeltlager wieder viel zu schnell zu Ende. Die Vorfreude auf das Zeltlager 2025 ist jetzt schon groß.